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Vorbereitungen…

In der "Presse" (27.3.2013)

Die wichtigsten Punkte  aus dem Wahlprogamm…

Im Wahlkampf werden wir uns thematisch sowohl mit allgemeinpolitischen, als auch mit studienbezogenen Bereichen beschäftigen. Der Grund dafür ist, dass diese Bereiche miteinander verbunden sind - daher wäre es sinnlos, sich ausschließlich mit Bildungs- oder Allgemeinpolitik auseinanderzusetzen.

Eines unserer Anliegen ist es, zu thematisieren, wie sich der Studierendenalltag in den letzten Jahren verändert hat. Die Studierenden stecken in einem Hamsterrad, das sich um Prekarisierung, Konkurrenz, Verschulung und Kommerzialisierung dreht. Der finanzielle Druck ist durch hohe Lebenshaltungskosten und der Notwendigkeit, sich über prekäre Jobs über Wasser zu halten, stetig gestiegen. Zugleich wurden die Universitäten durch das Universitätsgesetz 2002 und die Einführung des Bologna-Systems verschult und Freiraum für kritisches Lehren und Lernen abgeschafft. Daher wollen wir diesem Leistungsterror Widerstand entgegensetzen: Verbesserungen im Studierenalltag lassen sich nicht vereinzelt, sondern nur in Kooperation erreichen.

Kampf der Prekarisierung, der Verschulung und Kommerzialisierung - Für selbstbestimmtes und gemeinsames Widersetzen, Lernen und Leben!

 

Mit den Veränderungen hängt auch der Lebensraum Universität zusammen. Dieser wurde in den letzten Jahren zunehmend kommerzialisiert und autoritär gestaltet. Studierende werden nicht mehr als Teil der Universität betrachtet, sondern als Kunden, die sich anzupassen haben. So wird die Anwesenheitspflicht in immer mehr Lehrveranstaltungen verankert, Universitätsgelände wird gewinnorientierten Unternehmen überlassen und Securities - welche oftmals einen rechtsextremen Hintergrund aufweisen - patroullieren und kontrollieren
die Studierenden. Diese Verhältnisse sind untragbar und können nur als Repression und Überwachung bezeichnet werden. Wir stehen für ein konsequentes Engagement gegen diese Zustände:

Anwesenheitslisten stibitzen, Securities von den Universitäten entfernen, selbstbestimmten Lebensraum Universität erkämpfen!

 

Weiters wollen wir die Veränderungen im kapitalistischen System - das täglich sein grandioses Scheitern beweist - thematisieren. Der Versuch, ökologische Perspektiven einzubeziehen, endet zumeist mit der Disziplinierung der nur noch als "Kunden" betrachteten Menschen und mit der Illusion, Fehlentwicklungen über den Konsum vermeiden zu können. Unmenschliche Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung lassen sich nicht durch "Fair Trade" oder durch Forschungsschwerpunkte der EU-Kommission ("Horizon 2020") abschaffen, sondern nur durch ein Ende des kapitalistischen Systems. Die Unversitäten und die ÖH sollten sich nicht durch solche Projekte vereinnahmen lassen, sondern müssen Organisationen der kritischen Reflexion, Forschung und Initative sein. Gegen "nachhaltigen" Kapitalismus - für verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und menschenwürdige Verhältnisse, für den Kommunismus!

Wie immer werden wir auch gegen andere gesellschaftliche Unterdrückungsverhältnisse aktiv sein: Gegen Rassismus und faschistische Tendenzen, Antifeminismus und Homophobie


- Für eine Gesellschaft, in der die Freiheit der/des Einzelnen die Freiheit aller bedingt!

KSV-LiLi am MAYDAY 2013

KSV-LiLi: Wo wir kandidieren werden:

Sämtliche Wahlkommissionen haben die zugelassenen Wahlvorschläge bekanntgegeben.
Damit ist fix: KSV-LiLi kandidiert an 6 Unis bundesweit.

Folgend die Kandidatur im Überblick:


Universität Wien:  Kommunistischer Student_innenverband - Linke Liste  (KSV - LiLi)
Universität BOKU: Kommunistische Student_innenverband - Ökologische Linke Liste (KSV-öKo-LiLi)
Medizinische Universität Wien:  Kommunistischer Student_innenverband - Linke Liste  (KSV - LiLi)
Wirtschaftsuniversität Wien:
Kommunistischer Student_innenverband - Linke Liste  (KSV - LiLi)

Universität Linz: Linke Liste Linz (LiLiLi)
Universität Graz: Undogmatische Linke

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