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What we´ve done!

2 Jahre ÖH

Die Bildungspolitik der Regierung ist katastrophal: Flächendeckende Zugangsbeschränkungen, rassistische Studiengebühren, zunehmende Abhängigkeit von prekären Jobs, Verschulung - und kein Ende in Sicht. Der Regierungspolitik des Aussitzens setzen wir weiterhin die Unterstützung des Widerstands von unten entgegen.

Proteste gegen STEOP und Studiengebühren wurden aus der ÖH heraus unterstützt. Anspruch bleibt und ist dabei die Selbstorganisation der Studierenden voran zu treiben. Wirkungsvoller Widerstand gegen Bildungsabbau unter neoliberalen Vorzeichen muss jedoch die (nationale) Vereinzelung durchbrechen. Hochschulpolitik bleibt verkürzt wenn sie losgelöst von Bildungssystem mit seinen kapitalistischen und patriarchalen Rahmenbedingungen betrachtet wird. Dafür stand die von uns mitorganisierte internationale Konferenz „Education for a society of solidarity“ im Oktober 2012.

Jenseits davon waren wir in Protesten gegen die herrschende Asyl-Politik beteiligt und solidarisierten uns aktiv mit den Refugee-Protesten. Die Räumung des Camps im Votivpark war dabei gewaltsamer Ausdruck eines „Österreichs“, dessen Rassismus sich nicht auf Stammtische begrenzt, sondern sich in parlamentarischer Form manifestiert.

Bei den NoWKR-Protesten spielte die Unterstützung der ÖH Uni Wien eine beträchtliche Rolle: Ressourcen wurden zur Verfügung gestellt und manche Demo angemeldet.

Zuletzt konnte auch (und immerhin) erreicht werden, dass der VfGH das Demo-Verbot 2011 für verfassungswidrig erklärte.

Wir werden uns weiterhin konsequent gegen die bestehenden Verhältnisse einsetzen. Wichtig ist dabei, Bildung und Unis nicht isoliert von der Gesellschaft zu verstehen. Kritik muss die vielfältigen Unterdrückungsverhältnisse im Gesamten erfassen können – und dennoch im Konkreten praktisch werden. Damit wir so tätig sein können, benötigen wir eure Stimmen. Viel wichtiger ist jedoch, dass ihr euch selber aufmacht und etwas gegen die Gesamtscheiße tut!

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